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Kooperation KABEG und AUVA
Die Eckpfeiler dazu wurden in der heutigen Sitzung des Lenkungsausschusses von Gesundheitsreferentin LHStv. Dr. Beate Prettner, Vorstand Dr. Arnold Gabriel und AUVA-Obmann Ing. Thomas Gebell festgelegt.
Verbesserung der Versorgungsqualität
„Mit einer Kooperation der beiden Häuser UKH Klagenfurt und Klinikum Klagenfurt können wir das Fachwissen der Ärzte und Pflegefachkräfte sowie die medizintechnischen Ressourcen bündeln und so das medizinische Leistungsangebot im Sinne des „best point of service“ nachhaltig sichern. Eine klare Win-Win Situation für alle Beteiligten, nicht zuletzt vor allem für die Patientinnen und Patienten“, sind sich Fr. LH-Stv. Dr. Beate Prettner und der Obmann der AUVA Hr. Ing. Thomas Gebell einig.
Oberstes Ziel der Zusammenarbeit ist die Optimierung der Patientenversorgung im Raum Klagenfurt sowie die Nutzung von Synergien. In einzelnen Arbeitsgruppen wurden die Detailthemen – vom medizinischen Leistungsangebot bis hin zur Beschaffung – gemeinsam abgestimmt und in einer Machbarkeits-Analyse festgeschrieben, so Vorstand Dr. Gabriel und Generaldirektor DI Vavken. Der Lenkungsausschuss hat dem Kooperationsmodell zugestimmt und eine Empfehlung für eine Weiterleitung zur Entscheidung an die zuständigen Gremien der AUVA, der KABEG und des Landes Kärnten ausgesprochen. Bei positiver Entscheidung folgt das Realisierungsprojekt, das sich im Detail mit den weiteren organisatorischen und baulichen Maßnahmen beschäftigen wird.
Medizinische Expertise bündeln
Mit der vertiefenden Kooperation soll das Leistungsangebot der beiden Träger besser aufeinander abgestimmt werden. Dadurch soll es auch zur Optimierung der betriebswirtschaftlichen Aspekte im laufenden Betrieb sowie bei Investitionsmaßnahmen kommen.
Versorgung des Patienten auf höchstem Niveau
Mit der mittelfristig geplanten räumlichen Zusammenführung der beiden Standorte am Gelände des Klinikum Klagenfurt sollen die beiden Schwerpunkte Unfallchirurgie in Form eines Polytraumazentrums und Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates in Form eines orthopädischen Zentrums etabliert werden.