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Vernissage und Lesung auf der Palliativstation
„Alles künstlerische Schaffen entsteht aus dem Herzschlag des Lebens“, schreibt Michael Maicher (63). Für ihn ist die Kunst „ein Fließen im Rhythmus der Natur, getragen von der Freude am Leben, manchmal auch gehalten von Ängsten und Zwängen. Diese Ängste und Zwänge, betrachtet man sie genau, sind zu überwinden und so wächst das Urvertrauen, das gestützt wird von Kräften die weder sichtbar noch greifbar sind.“
Maicher lebt und arbeitet in Krumpendorf am Wörthersee. Er ist Mitglied des Berufsverbandes Bildender Künstler Österreichs und des Vereins Buch 13. Maicher hat bereits zahlreiche Ausstellungen und Projekte realisiert. Neben dem künstlerischen Schaffen, gilt seine Leidenschaft dem Schreiben. Daher ist neben der Ausstellung auf der Palliativstation auch eine Lesung aus seinen Texten geplant.
Vernissagen haben auf der Palliativstation bereits Tradition. „Wir wollen unseren Patienten und deren Angehörigen sowie Interessierten einen unkomplizierten Zugang zur Kunst geben“, begründen der Abteilungsvorstand der Interdisziplinären Schmerztherapie, Onkologie und Palliativmedizin (ZISOP), Prim. Univ.-Prof. Dr. Rudolf Likar und Stationsleiterin DGKP Monika Jahn ihr Engagement.
Die Vernissage findet am 13. März 2018 um 15 Uhr statt. Darüber hinaus sind Maichers Werke bis Ende August 2018 täglich zwischen 13 und 18 Uhr auf der Station zu sehen.
Wir würden uns freuen, einen geschätzten Vertreter Ihrer Redaktion bei der Vernissage begrüßen zu dürfen.